Co-Autorin und eine "Zwischenzeit" der Schaffenspause
Im Dezember2014 erschien "Dämonen III" als weiterer Band mit skurrilen Kurzgeschichten und dunklen oder auch verstörenden Gedichten.
Diese Ausgabe wurde von zwei Dingen bestimmt: einmal sollte "Dämonen III" der Abschluss der "Dämonen in der Stadt"-Reihe sein - und es ist das erste Buch, das in Zusammenarbeit mit einer Co-Autorin entstand: Chiara Bogner.
Ich fand einige Gedichte von ihr im Internet, die mir auffielen, weil sie eben traurig und skurril wirkten und somit passend zu einigen meiner short stories.
Zudem war es sicherlich hilfreich, dass wir uns schon länger kannten (ohne damals über Autorenarbeit zu reden) und es erschien uns beiden ein guter Test zu sein, ob wir vielleicht auch in Zukunft bei einigen Projekten zusammen arbeiten könnten.
Das Jahr 2015 musste für mich wie für unsere mögliche Zusammenarbeit aber ausfallen. Mitte Januar ist mein Vater verstorben und dies zu einem Zeitpunkt, als Henrik und ich in seine Nähe ziehen wollten. Der unerwartete Tod meines Vaters hat für mich und meinen Lebensgefährten eine ganze Reihe an starken Veränderungen bewirkt - auch den Umstand, dass mein erster Wohnsitz nun in Nürnberg liegt. 2015 war für mich kein wirklich kreatives Jahr, was Schreiben oder Malen anging. Fotos machen ging und geht immer...
Das Jahr 2016 brachte viele Notizen, vor allem viele Bilder, die bei unseren Reisen nach Guadeloupe (Grande Terre) und Mittel-Kreta entstanden. Aber auch da fehlte die Ruhe, etwas ganzheitlich umzusetzen. Nicht zuletzt, weil ich nicht nur zwischen zwei Städten ständig hin- und herfahre, sondern in einer Stadt auch noch zwischen zwei bis drei Orten. Ausreden, Ausreden, Ausreden... ja, sieht so aus... ist aber nicht so!
Ein Projekt, das von Chiara und mir entworfen wurde, heißt Arisa, die Vampirin. Und ich hoffe so sehr, dass wir 2017 dazu kommen, es voran zu treiben.